GSSD – Schießplatz Gägelow

Wichtiger Hinweis!

Auf Wunsch des derzeitigen Grundstückseigentümers wurden alle Bilder aus diesem Beitrag am 01.08.2022 entfernt. Der Beitrag selbst wurde drastisch gekürzt und dient – auch in dieser Kurzform – ausschließlich der historischen Dokumentation bzw. des Erinnerns an die Geschichte dieses Ortes. Er stellt in keinem Fall eine Aufforderung dar, das Gelände unerlaubt zu betreten.

Der Grundstückseigentümer wünscht ausdrücklich KEINE Veröffentlichung von Bildern des Geländes (auch nicht im Internet), ein Betreten des Geländes wird ebenso wenig geduldet!

Ich bitte ausdrücklich darum, dies zu respektieren, selbst wenn das Gelände weder umzäunt sein sollte, noch Hinweisschilder existieren sollten, die ein Betreten verbieten oder das Gelände als Privatbesitz kennzeichnen! 


Wer auf der Umgehungsstraße von Wismar in Richtung Lübeck unterwegs ist, der erkennt von der Straße aus linkerhand ein Stück rote Backsteinmauer, die irgendwie deplatziert im Grünen steht. Oft bin ich hier vorbei gefahren, ohne je auf den Gedanken zu kommen, das hier ein surrealer Ort mit geheimnisvollen Bauten die Zeiten überdauert hat.

Unweit der Mauer, die sehr wahrscheinlich eine Art Kugelfang war (diverse Einschusslöcher deuten darauf hin) , befinden sich noch zwei monolithische bunkerähnliche Bauwerke. Grau-braune Betonklötze, die von der Straße aus nicht zu sehen sind. Deutlich erkennt man auch von Weitem die Abdrücke der ehemaligen Verschalungen an den Betonklötzen – scheinbar wurden die beiden Bauwerke hier vor Ort gegossen. Die glatte Oberfläche ist von keiner einzigen Öffnung durchbrochen. Der Zweck dieser Bauwerke ist völlig unklar.

Die wenigen baulichen Überreste sind alles, was vom ehemaligen GSSD Schießplatz Gägelow übrig blieb. Nach dem Abzug der russischen Truppen im Jahre 1994 entstand hier ein Gewerbegebiet, der Rest des Gelände fiel dem Vergessen anheim und befindet sich heute in Privatbesitz.

Wismar – Klußer Mühle

Etwas abgelegen findet sich dieses kleine Schmuckstück: die ehemalige Klußer Wassermühle. Mindestens seit 1637 ist an dieser Stelle der Betrieb einer Mühle urkundlich nachweisbar.

Erbaut wurde das heute noch erhaltene neogotische Gebäudeensemble – bestehend aus dem Herrenhaus, dem Mühlengebäude und dem Speicher –  in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Mühlgraben ist ebenfalls noch erhalten – von einem Mühlrad ist jedoch nichts mehr zu sehen. Seit 1989 stehen die Gebäude praktisch leer.

Heute schlummern die noch gut erhaltenen Gebäude und warten darauf, das das hier geplante alternative Wohnprojekt umgesetzt wird.

Übergroße Schilder warnen vor dem Betreten des Grundstückes und der Gebäude, so dass der Blick von außen genügen muss.

 

Luftbeobachtungsbunker Wismar – Triwalk

Mitten auf einem Feld und etwas abseits gelegen befindet sich dieser Kleinbunker noch in ganz passablem Zustand, obwohl er inzwischen auch völlig ausgeräumt wurde.

Dennoch sind einige Details erkennbar. Auffällig sind zunächst die Reste der noch vorhandenen äußeren Umzäunung, die meist nicht mehr vorhanden ist. An einem Fenster ist noch die Verschlussplatte erhalten. Innen erkennt man neben einem Fenster die Stelle, an der der Blasebalg für die manuelle Belüftung befestigt war.

 

 

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Luftbeobachtungsbunker Wismar – Philipp-Müller-Straße

Sehr versteckt im Grünen und überbaut mit einem Picknickplatz ist dieser Luftbeobachtungsbunker nicht so leicht zu finden.

Leider fast völlig übererdet und nicht mehr zugänglich. Selbst die Stahltür wurde verschweißt.

 

 

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