2022 – Der etwas andere Jahresrückblick

Ein völlig verrücktes Jahr ist nun zu Ende. Wer hätte gedacht, das wir uns ernsthaft Gedanken machen müssen um Notfallvorsorge, Krieg und Blackout. Und das neben den ganzen panikartigen Verkündigungen rund um Pandemie und Epidemie. Die eine oder andere Tour ist sicherlich den explodierten Preisen an der Tankstelle zum Opfer gefallen.

Überrascht hat mich auch in diesem Jahr wieder meine umwerfende Community.

Thomas Schwalger stellte mir aus seinem schier unerschöpflichem Fundus wieder Bilder zur Verfügung, die für die geschichtliche Dokumentation absolut toll sind – ohne diese Bilder wären einige Beiträge nicht halb so spannend zu lesen, z.B. die Beiträge über die beiden Fernmarkierungspunkte des Flugplatzes Damgarten (Fernfunkfeuer West FFF 25 und Fernfunkfeuer Ost FFF 07).

FFF 07 Zustand 2009 17

Die kleine Geschichte von mir dazu als Hintergrund: Als ich seinerzeit das östliche Nahfunkfeuer besuchte (NFF 07) lag es auf der Hand, dem schmalen Weg weiter in den Wald hinein zu fahren. Ich ging die Spurensuche nach dem Fernfunkfeuer 07 recht euphorisch an (da beim Nahmarkierungspunkt noch so viel zu sehen war, dachte ich, es wäre beim Fernmarkierungspunkt auch so). Ich gelangte nur bis ins ungefähre Zielgebiet. Es war schwül warm und durch die Feuchtwiesen im Wald war alles voller Mücken. Es gingen einige Waldwege (voll mit dichtem Unterholz) vom Hauptweg ab – ich habe noch nicht einmal den richtigen Weg gefunden, um zum Ziel zu gelangen. Hier hatte ich dann entnervt und völlig von Mücken zerstochen die Suche aufgegeben. Eine spätere Suche auf Luftbildern ließ mich vermuten, das hier inzwischen tatsächlich nichts mehr zu finden sein dürfte – die Bilder von Thomas bestätigen dies leider.

FFF 07 Zustand 2022 09

Elektronische Post erreichte mich auch aus Wiesbaden. Die fehlende Splitterschutzzelle im Brahmsweg konnte nun auch mit einem Bild ergänzt werden. Hier kannte ich nur den Standort und hatte es bei meinen Wiesbadener Touren leider nicht geschafft, hier vorbeizuschauen. Vielen Dank an Wolfgang Riedel!

Gequält habe ich mich beim Schreiben des Beitrages über die TVA in Neubrandenburg.

TVA Neubrandenburg 19

Praktisch zog sich die Erarbeitung fast ein halbes Jahr hin. Als schwierig erwies sich die Recherche – stundenlang habe ich mich durch Akten des Oberkommandos der Marine in den „German Docs in Russia“ gekämpft – insgesamt sehr unerquicklich in Bezug auf die TVA – es gab nur an sehr wenigen Stellen Bezüge dazu (eine Kommandierung wurde zumindest direkt erwähnt – mit der damals gebräuchlichen Schreibweise „T.V.A.“). Das Gelände hatte ich unzählige Male durchstreift und die Bildauswahl fiel mir wirklich schwer. Nachdem ich ursprünglich händisch und mühevoll eine Lageplan selber erstellt hatte (zumindest damit halb fertig war), stieß ich zufällig auf ein altes Messtischblatt aus dem Jahr 1943, das tatsächlich den damaligen Gebäudebestand zeigte – das machte die Sache dann deutlich leichter – so kann es manchmal gehen…. Obwohl das gesamte Gelände kein eigentlicher Lost Place im engeren Sinne mehr ist (es wird überwiegend als Gewerbegebiet genutzt) kann ich jedem Interessierten an „Industriekultur“ einen kleinen Rundgang durch das Gelände empfehlen. Als kleinen Bonbon gibt es dann tatsächlich noch einen echten kleinen Lost Place zu sehen: die Villa Klingner.

Villa Klingner 05

Faszinierende Erkenntnisse enthüllte die Recherche zum Neubrandenburger VEB Pharma. Als ich diesen Ort zum ersten Mal sah – das war vor mehr als zwei Jahren (im Oktober 2020) – strahlte er eine eigenartige Faszination aus, halb verlassen und doch nachgenutzt. Zu diesem Zeitpunkt war ich Hotelgast – ohne zu wissen, das es das ehemalige Verwaltungsgebäude war. Es versprühte definitiv DDR-Charme – ganz viele Details erinnerten an eine Vorgeschichte des Gebäudes, z.B. die typischen Geländer im Treppenhaus, die so typische Art der verbauten Türen, die Betonplatten auf dem Parkplatz, Laternen im Betonlock und einiges mehr. Bei meinem ersten Rundgang durch das Gelände in der Abenddämmerung hat mich die Aura dieses Ortes fast umgeworfen – riesige Rohrleitungskonstruktionen, teilweise noch super in Schuss, an anderer Stelle völlig demontiert, das ganz typische Gebäude eines Werkseinganges, und dann – im Halbdunkel und von einigen Lichtern angestrahlt das riesige Hauptgebäude.

VEB Pharma 09

Weiter hinten die Bahngleise, bei denen nicht zu erkennen war, ob hier überhaupt noch etwas fährt. Was war dies für ein Ort? Die Menschen, die ich dazu befragt habe, wussten es nicht! Sie waren dann ganz erstaunt, als ich ihnen etwas später mitteilen konnte, das es sich hier um das Gelände des ehemaligen VEB Pharma handelte. Viel mehr wusste ich dazu zunächst auch nicht – erst intensive Recherchen förderten sehr umfangreiche Informationen zu Tage, die die vergessene (oder verdrängte?) Geschichte dieses Ortes enthüllten. Wenn ich in dieser Gegend bin, mache ich oft einen kurzen Abstecher dorthin. Heute sehe ich diesen Ort mit völlig anderen Augen – hier wurde knapp 1 Milliarde (DDR-Mark) verbaut – ein mega-teures Gewerbegebiet! Nur aus purr Neugier würde ich gerne wissen wollen, für welche Beträge hier das DDR-Vermögen durch die Treuhand-Anstalt verschleudert worden ist. Ein hochmoderner Biotechnologiestandort ist etwas, was wohl die allermeisten Menschen nicht gerade mit dem Thema DDR verbinden. Vielleicht ist das einer der Gründe, warum die Geschichte dieses Ortes in Vergessenheit geraten ist. Ich hoffe, man sieht es mir nach, das speziell dieser Artikel so viel Text enthält (ich habe schon massiv gekürzt *lach*).

VEB Pharma 22

Durch den Krieg in der Ukraine rückte das Interesse an Bunkern erstaunlicherweise wieder in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Mit Ironie habe ich das eine oder andere Mal festgestellt: Solche Bilder, wie sie aus der Ukraine in deutsche Wohnzimmer flute(te)n, in denen sich Menschen in U-Bahnhöfen und Luftschutzbunkern drängen, wird es in bzw. aus Deutschland nicht geben. Zum einen gibt es nur wenige deutsche Städte mit einer U-Bahn, zum anderen gibt es keinerlei zivile Luftschutzbunker (mehr). Die deutschen Medien konstatierten dies inzwischen auch – aus jedem Bundesland – mit scheinbarem Erstaunen. Für jeden, der sich mit der jüngeren deutschen Geschichte auseinandersetzt, ist dies keine Überraschung! Details zum praktisch nicht vorhandenen Zivilschutz zu Zeiten der DDR finden sich auch hier auf diesen Seiten. Plötzlich werden medial dann noch die wenigen nicht abgerissen Bunker aus den letzten 75 Jahren deutscher Geschichte „verwurstet“, oft völlig aus dem historischen Zusammenhang gerissen und falsch dargestellt. Munitionslagerbunker aus dem letzten Weltkrieg (ich hoffe, das es tatsächlich der letzte bleibt und wir die Nummerierung nicht noch um die Zahl „3“ ergänzen müssen!) werden als Luftschutzbunker dargestellt… da kann man nur den Kopf schütteln. Was will man den Menschen auch sonst erzählen? Hey, wir haben nach 1989 sämtliche Alarmierungssysteme für die Zivilbevölkerung abgebaut, Warnämter gibt es nicht mehr; ziviler Luftschutz bestand sowieso nur rudimentär und ist heute praktisch nicht mehr vorhanden? Katastrophenschutz,  Notfallreserven, Notfall-Krankenhäuser? Kostet eh nur Geld – haben wir alles aufgegeben. Luftschutz in Industriegebieten? Fehlanzeige! (Fast) alles abgerissen, was noch vorhanden war. Nichts aus der Geschichte gelernt, würde ich vermuten. Und wenn dann noch medial „NVA-Waffen-Bestände“ ausgebuddelt werden, bekomme ich Lachkrämpfe. Nach der Auflösung der NVA 1990 wurden Waffen und Material im Wert von ca. 80 Milliarden DM (etwa 40 Milliarden Euro!) verschrottet, entsorgt, verschenkt, verrotten gelassen. Wenn hier den Leuten erzählt wird, es gäbe noch Bestände in „irgendwelchen“ Depots – dann ist das mindestens eine unhaltbare Aussage! Reste mobiler Abschussrampen für Flugabwehrraketen lagen noch bis Mitte der 1990er Jahre in vielen (ost-) deutschen Wäldern in den ehemaligen Stellungen der NVA-Luftverteidigung herum. Weltweite Spitzentechnologie der Küstenraketen wurde 1990 aus ideologischen Gründen verschrottet. Militärisch genutzte Infrastruktur in gigantischen Ausmaßen verrottet in deutschen Wäldern oder wurde platt gemacht.

Auf einer kleinen Tour, die mich eigentlich zur ehemaligen Raketenstellung der FRA 4321 in Abtshagen führen sollte, kam ich unverhofft an einem industriellen Lost Place in der vorpommerschen Kleinstadt Grimmen vorbei. Teilweise Wunderschöne Gebäude der Industriekultur, die eine faszinierende Geschichte enthüllten.

Grimmen VEB Klinkerwerk 05

Die eigentlich für diesen Tag geplante Tour zu den Resten der FRA 4321 war eher unerfreulich und unspektakulär. Tatsächlich ist hier fast nichts mehr zu finden. Und: ich hatte auch überhaupt keine Lust bei über 30 Grad Außentemperatur durch einen sumpfigen Urwald zu stampfen, mit dem Wissen, das hier nichts zu finden ist, was einen Blick lohnen würde – deswegen gibt es hier kein Bild vom Radarhügel (der ohnehin völlig zugewuchert ist) und auch keine Bilder von den zugeschütteten FB-3-Bunkern.

Spannende und unverhoffte Begegnungen passieren manchmal einfach. Dieses Vergnügen hatte ich in diesem Jahr gleich zwei mal. Bei der ersten Frühjahrstour bei strahlendem Sonnenschein führte mein Weg zur ehemaligen Raketenstellung in Althof – das Gelände sah zumindest auf dem Luftbild sehr vielversprechend aus. Mit dem Auto fuhr ich gleich direkt bis zum A-Objekt durch und stand plötzlich vor einem verschlossenen Tor. Dahinter noch ALLE Gebäude erhalten.

FRA 232 Eichhof 17

Ich verschwand mal eben kurz im Wald und musterte den Zaun…viel Zaun und sehr gut in Schuss. Was tun? Ich wollte mich gerade auf der Karte auf dem Mobiltelefon orientieren, da kam auch schon ein älterer Herr angelaufen. Offensichtlich wohnte er in den ehemaligen – so typischen – Offizierswohnungen vor dem Objekt. Es stellte sich heraus, das er der Verwalter dieses Objektes war. Nachdem wir ein paar Worte gewechselt hatten, wurde mir ein Rundgang durch das Gelände ermöglicht. DAS war großes Kino. Ich durfte sogar die Bunkertür des Raketenlagerbunkers aufziehen (ging leichter als gedacht, ich hatte schon fast vergessen, wie leicht sich diese gigantischen Türen bewegen lassen – und das nach all den Jahren ohne Wartung…). Wer jetzt denkt: das ist doch nichts besonderes… im Allgemeinen sind diese Lagerbunker entweder zugeschüttet oder komplett verschlossen und völlig ausgeräumt – dieser war völlig intakt und enthielt noch fast alle Einbauten. Vielen Dank an dieser Stelle für die Führung – leider weiß ich den Namen des freundlichen Herren nicht…

FRA 232 Eichhof 74

Bei einer kleinen Abendtour im Mai standen die Überreste der ehemaligen Bahnstrecke von Neubrandenburg nach Friedland auf dem Programm. Die Neubrandenburger Reste hatte ich schon einige Male besucht, nun sollte der Rest der Strecke folgen. In Friedland angekommen überraschte mich das doch recht große Bahnhofsgelände – leider mit Zaun drum herum. Also Auto unauffällig geparkt und zu Fuß einmal um das Gelände – so weit bin ich gar nicht gekommen… kurz hinter dem Bahnhofsgelände befand sich der Kleinbahnhof der Mecklenburg-Pommerschen-Schmalspurbahn (die leider auch schon lange demontiert ist). Beim Fotos schießen, ging auf einmal die Tür auf. Ich dachte, das Gebäude steht leer…. Bei einem netten Gespräch stellte sich heraus, das das Bahnhofsgebäude der MPSB neue Besitzer hat, die das Haus sehr liebevoll restaurieren und sich auch sonst sehr für die MPSB interessieren und engagieren. Ich fühlte mich hier gleich gut aufgehoben und aufgenommen. Nach einem gemeinsamen Kaffee trinken und sehr intensiven Gesprächen blieb gerade noch Zeit, um in der einbrechenden Abenddämmerung eine kleine Runde über das ehemalige Bahnhofsgelände zu unternehmen. Vielen Dank und viele Grüße an Gabi und Dietmar Harz!

Neubrandenburg-Friedländer Eisenbahn 04

Im August war es endlich so weit: eine neue Kategorie konnte – nein, musste – ins Leben gerufen werden. U – Verlagerungen. Ich glaube, jeder Urbexer träumt davon, wenigstens einmal eine live gesehen zu haben. Meine private Karte (sozusagen die persönliche to-do-Liste) enthält auch viele Marker solcher Orte. Das ich schon im letzten Jahr die wenigen Überreste einer solchen Anlage gesehen hatte, stellte sich erst bei weiteren Recherchen heraus. Einige Orte warten noch auf das Schreiben der Berichte und das Nachbearbeiten der unzähligen Fotos. So wird sich auch diese Kategorie nach und nach füllen und an die Geschichte dieser Orte erinnern, die leider allzu oft vergessen werden soll.

# Titel Antimonit

Wo Licht ist, findet sich auch Schatten

Eine email einer Grundstückseigentümerin, die in einem sehr rüden Tonfall verfasst war und auch bei allerbestem Willen nicht als höflich bezeichnet werden kann, führte dazu, das der Beitrag über den GSSD Schießplatz in Wismar-Gägelow verstümmelt werden musste.

Auf der diesjährigen Verlustliste stehen auch in diesem Jahr einige „Berühmtheiten“:

  • Das Heeresbekleidungsamt Bernau ist nun Geschichte. Zumindest als Lost Place. Etwa 2.000 Wohnungen entstanden in den Gebäuden der charakteristischen Halbkreisbebauung am Schönfelder Weg. Wieder ein Ort, den ich gerne noch gesehen hätte. Nun gut, er ist ja auf genügend einschlägigen Seiten zu betrachten….
  • Als Ballhaus Grünau waren sie bekannt, die Berliner Ausflugs- und Tanzlokale Riviera und das Gesellschaftshaus Grünau in der Berliner Regattastraße. Zuletzt hatte es gebrannt. Was noch übrig war, wurde dem Erdboden gleichgemacht. Nebenbei bemerkt, standen die Gebäude auch unter Denkmalschutz…
  • Entkernungsarbeiten laufen auch bei Narath, Stanz & Emaillierwerke in der Ahlener Industriestraße. Erhalten bleiben wahrscheinlich nur die Außenfassaden und – hoffentlich – der blaue Topf.
  • Von der Soester Merkur Glühlampenfabrik in der Niederbergheimerstraße wird vermutlich nichts übrig bleiben. Auch hier laufen Abrissarbeiten.
  • Im Juli gab es einen Großbrand im Gebäudekomplex des seit 2013 leer stehenden Schwimm- und Freibades in Wieda im Harz – hier ist seit längerem ein Ferienpark geplant; klar, das hier die Gerüchteküche brodelt.
  • Der Ringofen des Klinkerwerkes Hohenstein (Nassau) ist seit Anfang September 2022 Geschichte. Abriss trotz Denkmalschutz-Status!
  • Nach einem schwerem Brand in der Dresdner Malzfabrik Pick in Niedersedlitz erfolgten nun Teil-Abrissarbeiten. Ob der denkmalgeschützte Gebäudebestand, der seit über 30 Jahren verfällt, überhaupt noch gerettet werden kann, wird die Zeit zeigen.

#Titel Dresden -Malzfabrik Pick

  • Nicht abgerissen, sondern saniert wurde das ehemalige Gästehaus des Ministerrates und Politbüros der DDR in Leipzig. Die denkmalgeschützte Fassade wurde erhalten sowie einige Wandfriese und Mosaike. Hier scheint eine sinnvolle Nachnutzung gelungen zu sein.
  • Vandalen hausten auf dem Gelände des ehemaligen Seefliegerhorstes in Pütnitz. An einem alten Kasernen-Gebäude hatte viele Jahrzehnte das Wappen der Seefliegerschule überdauert. Irgendjemand hat vermutlich versucht, das Teil heraus zu hacken. Aus einem denkmalgeschützten Gebäude!

Pütnitz Fliegerhorst 11

Das Jahr 2022 war tatsächlich – trotz der Umstände – reich an Touren – viele Artikel müssen jedoch noch geschrieben werden, hunderte von Bildern warten noch auf die Bearbeitung. Es wird auch künftig auf diesen Seiten noch einiges zu lesen und zu entdecken geben.

Im April zeigte mir WordPress diese Meldung hier an:

200 Beiträge 2022-04-16

Donnerwetter! Wenn das kein Grund zum Feiern ist. Inzwischen sind es schon einige mehr.

Ein kleiner Blick auf die Seitenstatistik:

Aktuell steht der Zähler bei mehr als 72.000 Besuchern mit insgesamt 207.000 Aufrufen – das ist der Wahnsinn! Dieses Jahr haben damit 32.000 Menschen meine Seite besucht mit mehr als 100.000 Seitenaufrufen! Für diese kleine Seite und ganz ohne Werbung ist das unfassbar!

Die meist geklickten Artikel in diesem Jahr waren wieder die Dauerbrenner FRA 4322 in Barth (Platz 1), der NVA – Gefechtsstand 43 Rövershagen (Platz 2) und der Artikel über das VEB Faserplattenwerk in Ribnitz. Platz 4 in diesem Jahr belegt der Standort der 7. TBK in Wustrow. Schon interessant, dass genau diese vier Artikel konstant derartiges Interesse hervorrufen.

Zum Schluss dieses etwas anderen Jahresrückblickes bleibt nur noch eines zu sagen:

Super lieben Dank!

Danke an alle meine Leser, egal ob regelmäßige Stammleser oder Spontanbesucher, egal ob Follower oder nicht. Danke für Eure Treue, Eure Kommentare, Euer feedback und Eure likes! Vielen Dank für die vielen ausgetauschten emails, Informationen und Gedanken. Vielen Dank für das Teilen Eurer Erfahrungen und das Mitteilen Eurer Meinung in den Kommentaren! Gerade persönliche Erfahrungen lassen Geschichte lebendig werden. Vielen Dank auch fürs Verlinken dieser Seite!

Allen Verfallsfaszinierten wünsche ich auch im kommenden Jahr viele schöne Touren, gelungene Fotos, und wenig Frust über Vandalismus!

Weiterhin viel Spaß beim Stöbern und Lesen auf meiner Seite sowie beim Entdecken spannender Ort, großer und kleiner.

Lasst Euch nicht verunsichern durch plakative Medienmeldungen in dieser Zeit! Bleibt entspannt und auf jeden Fall gesund!

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