Neubrandenburg – VEB Pharma

Penizillin herzustellen ist eigentlich ganz einfach. In der Theorie.

Man benötigt die richtigen Bakterienkulturen, Wärme und Nährlösung für das Wachstum der Kulturen, etwas Zeit und kann danach zu Ernte und Aufbereitung schreiten.

Dies technologisch und im industriellen Maßstab umzusetzen ist eine ganz andere Nummer.

Das erste industriell hergestellte Penizillin Deutschlands kam in den 1950er Jahren aus Jena. Aus einem Unternehmen mit dem Namen Jenapharm. In sogenannten Fermentatoren (große Behälter, meist aus Edelstahl) wurden die Bakterienkulturen angesetzt und mit einer Nährlösung (die meist aus einem Zucker – Gemisch bestand) zum Wachstum angeregt. Die Ernte des penizillinhaltigen Schimmelpilzes erfolgte durch spezielle Lösungsmittel. Der Prozess war schwierig, extrem sensibel und die erzeugten Mengen blieben überschaubar. Die Produktionsmengen durch den Einsatz von größeren Fermentatoren zu erhöhen, lag zunächst auf der Hand. Dies war auch der Plan der damaligen Industriezweigleitung der Vereinigung Volkseigener Betriebe der pharmazeutischen Industrie der DDR (VVB Pharmazeutische Industrie). Diese plante schon zu Beginn der 1960er Jahre den Bau eines neuen pharmazeutischen Werkes für die groß-industrielle Herstellung von Penizillin. Die Erweiterungsmöglichkeiten bei den vorhandenen Betrieben waren begrenzt und wurden als ungenügend eingeschätzt. Im Einvernehmen mit der Staatlichen Plankommission (SPK) entschied die VVB im Dezember 1961, den neuen Betrieb in Neubrandenburg zu errichten.

Das Projekt wurde jedoch regelmäßig verschoben.

Dies hatte politische Gründe – im Rahmen der internationalen sozialistischen Arbeitsteilung wurde damals im Rat der gegenseitigen Wirtschaftshilfe (RGW) entschieden, das Penizillin für alle sozialistischen Länder ausschließlich in der damaligen Tschechoslowakei zu produzieren sei; alle anderen sozialistischen Länder sollten die Produktion einstellen und sich auf andere Produkte konzentrieren. So war der Plan.

Doch die Tschechoslowakei war nicht in der Lage, ihre übernommenen Verpflichtungen zur Versorgung der sozialistischen Bruderstaaten mit Penizillin in ausreichenden Mengen nachzukommen. Dies führte zum einen dazu, das Penizillin in der DDR kaum verfügbar war und zum anderen, das die Produktion in Jena weiter lief. Zumindest bis 1963. Dann wurde in Jena die Penizillin-Produktion eingestellt.³ Es gab von diesem Zeitpunkt an keine Penizillin-Herstellung mehr in der DDR. Man war somit abhängig von den Lieferungen aus der Tschechoslowakei. Da diese nie ausreichten, musste die Fehlmenge für „harte Währung“ aus dem nichtsozialistischen Ausland importiert werden.

Noch 1969 lehnte der damalige Minister für die Chemische Industrie, Günther Wyschofsky, den inzwischen für die 1970er Jahre geplanten Neubau eines pharmazeutischen Betriebes in Neubrandenburg rigoros ab. In offiziellen Dokumenten liest sich das so:
„Die Orientierung des Ministers für chemische Industrie ist die: Die Pharmazie hat zu überprüfen
1. sind alle denkbaren Möglichkeiten ausgenutzt,
2. sind alle Möglichkeiten ausgenutzt, irgendwelche Erweiterungsmaßnahmen, die geplant waren, in anderen Betrieben durchzuführen;
erst dann kann die pharmazeutische Industrie zum Minister kommen und die Frage nach einem neuen Werk stellen.“¹

Die Planungen aus dem Jahr 1969 sahen vor, das der in Neubrandenburg zu errichtende „Fermentationsbetrieb“ nicht nur dem VEB Jenapharm angegliedert werden sollte, sondern auch die gesamte Produktion des VEB Jenapharm aus Jena übernehmen sollte; die in Jena frei werdenden Kapazitäten sollten für den Aufbau einer Produktionsanlage für sterile Großampullen sowie für intensivere wissenschaftliche Forschung genutzt werden. Entsprechend dieser Konzeption, die von der VVB der SPK vorgelegt wurde, sollte die Inbetriebnahme 1975 erfolgen. Jedoch erst im Jahre 1978 genehmigte die Staatliche Plankommission endlich den Bau.

Ganz offensichtlich bestanden die Lieferproblem aus der Tschechoslowakei immer noch. Zu diesem Sinneswandel führt auch die neue strategische Ausrichtung der DDR-Volkswirtschaft. Erklärtes Ziel für den in Neubrandenburg neu zu errichtenden Betrieb war „neben der besseren Versorgung des Gesundheitswesens der DDR insbesondere [die] strategische Unabhängigkeit vom NSW (= nicht-sozialistisches Wirtschaftsgebiet) und darüber hinaus [die] Stärkung der Außenwirtschaftskraft der DDR„. Das neue Werk in Neubrandenburg „dient der Schaffung von Kapazitäten zur biotechnologischen Herstellung von Penizillinwirkstoffen, Penizillinfertigprodukten sowie hochveredelten Penizillinderivaten. Damit wird erstmalig die Grundlage für die eigene moderne Penizillinherstellung in der DDR geschaffen, die eine vom Weltmarkt unabhängige Produktion zur Versorgung der Volkswirtschaft der DDR sichert“.

Insgesamt sollten nicht weniger als 10 verschiedene Penizillinpräparate hergestellt werden. Dazu sollte noch die entsprechende Produktionsstrecke für Ampullen gleich mit gebaut werden. Das Werk wurde für 4 verschiedene Bereiche konzipiert: Fermentation, chemische Aufarbeitung, Sterilsalzproduktion und Konfektionierung (die hier nicht nur die Abfüllung beinhaltete sondern auch gleich die Herstellung der entsprechend benötigten Ampullen).

Als Investitionsauftraggeber galt zunächst der VEB Jenapharm, später dann (ab 1980) die neu gegründete GERMED, die als VEB Pharmazeutisches Kombinat GERMED Dresden die „alte“ VVB ablöste und unter deren Dach sämtliche pharmazeutischen Unternehmen der DDR geführt wurden.

Generalauftragnehmer war das VEB Chemieanlagenbaukombinat Leipzig; als Hauptauftragnehmer fungierte der VEB Kombinat Industrie- und Hafenbau Stralsund.

Am westlichen Stadtrand von Neubrandenburg sollte dann auch richtig Großes entstehen: das Vorhaben galt als die größte Investition der Pharma-Branche in der DDR – es sollte der modernste pharmazeutische Betrieb der DDR mit Spitzentechnologie auf Weltniveau entstehen. Ab 1985 sollte die industrielle Großproduktion von halbsynthetisch erzeugtem Penicillin anlaufen. Die Produktionsanlagen des „Fermentationsbetriebes“ sollten so groß sein, das sie den gesamten Bedarf der DDR decken sollte sowie zusätzlich einen großen Teil des Bedarfes des damaligen RGW-Gebietes.

Die volkswirtschaftliche Zielstellung lautete²:

  • Errichtung eines Fermentationsbetriebes mit einer Anlagenkapazität von 500m³ Tankraumvolumen zur Produktion von Benzylpenizillin-Rohsalz und seiner Aufarbeitung zu Sterilsalzen
  • Errichtung einer Sterilflaschenkonfektionierung für Antibiotika einschließlich Ampullierung
  • Schaffung von Kapazitäten zur Herstellung von Elektrolytkonzentratlösungen

Mit dem Bau sollte 1979 begonnen werden. Die ersten 15 Mitarbeiter wurden im Dezember 1979 aus Jena vom VEB Jenapharm nach Neubrandenburg geschickt – als Aufbaustab, der die Bauarbeiten koordinieren sollte. Die Grundsteinlegung auf der grünen Wiese für das nur als „Fermantationsbetrieb Neubrandenburg“ bezeichnete Unternehmen erfolgte jedoch erst am 09. April 1981.

VEB Pharma 26Als erstes musste die gesamte Infrastruktur aus dem Boden gestampft werden: Straßen, Elektroleitungen, Transformatoren, Wasser- und Abwasserleitungen; Abwasserbehandlungsanlagen, Rohrleitungen für die erforderlichen Prozessmedien und für den Transport der Nährlösungen usw. usf. Wegen Mangel an Baufahrzeugen, Baggern und Planierraupen sollten die Rohrleitungen möglichst nicht unterirdisch verlegt werden und die Erdbewegungen auf ein Minimum beschränkt werden.

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Für die logistische Erschließung wurde ein Industrieanschlussgleis errichtet, das vom Neubrandenburger Bahnhof auf einem Teil der ehemaligen Südbahntrasse verlief und dann in einem großen Bogen zum Fermentationsbetrieb schwenkte. Die erforderlichen Rangiergleise und Be- und Entladeeinrichtungen wurden ebenfalls aus dem Boden gestampft.

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Dazu natürlich das erforderliche Verwaltungsgebäude (für das bis mindestens 1980 sogar ein Bauverbot bestand). Man fragt sich unweigerlich, wo der Baustab während dieser Zeit untergekommen ist, um vernünftig zu arbeiten..

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Ein größeres Sozialgebäude wurde ebenfalls errichtet, das neben neben Großküche und Cafeteria auch die betriebsärztlichen Einrichtungen enthielt.

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Im Jahre 1984 erfolgte eine Teil-Inbetriebnahme des Werkes, das nun offiziell den Namen VEB Pharma Neubrandenburg erhielt. Jedoch wurde immer noch kein Penizillin hergestellt, sondern Elektrolytkonzentratlösung. Der Probebetrieb für die Produktionslinie begann im April 1984; schon 3 Monate später ging man in den regulären Dauerbetrieb. Geplant war eine Jahresmenge von 1.800m³, abgefüllt in 88,9 Millionen Ampullen als Einzeldosis und 12 Millionen Ampullen zu je 20 ml.

1984 ging auch das Industrie-Anschlussgleis in Betrieb. Neben der Baustelle für die Fermentation befasste sich der Baustab des VEB Pharma auch mit anderen baulichen Projekten – unter der Regie des VEB Pharma wurde zum Beispiel das Wiekhaus Nr. 22 in der Neubrandenburger Altstadt saniert. Für die Stadt Neubrandenburg sicher ein Gewinn, für den Planungsstab, der hier eine gigantische Industrieinvestition realisieren sollte, wahrscheinlich ein Albtraum.

Die Bauarbeiten an den Gebäuden und Anlagen für die Fermentation – dem eigentlichen Schwerunkt des Unternehmens –  begannen jedoch erst 1985.

Am Freitag, den 31.Juli 1987, vermeldete das „Neue Deutschland“  auf Seite 2 unter anderem: „Im VEB Pharma Neubrandenburg, dem jüngsten Betrieb des Pharmazeutischen Kombinats Germed Dresden, begann am Donnerstag die stufenweise Inbetriebnahme der Penizillinproduktion. In einem neuen Geschoßbau sind die Forschungsabteilung sowie alle Abschnitte der Produktionsvorbereitung untergebracht

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In Wahrheit hinkte man weit hinter dem Zeitplan hinterher. Was das „Neue Deutschland“ den Lesern verschwieg: Es handelte sich nur um eine klein-technische Versuchsanlage, die in Betrieb genommen worden war. Damit sollten die Produktionsverfahren getestet werden und geringe Mengen von halbsynthetischem Penizillin hergestellt werden.

Bis zum Oktober 1988 waren insgesamt erst 4,8 Tonnen Ampicillin-Trihydrat mit der Versuchsanlage produziert worden. Offiziell hieß es: Gegenwärtig wird an der technischen Überführung eines weiteren halbsysnthetischen Penicillins, des Azlocillins, gearbeitet.

Die Umsetzung der theoretisch bekannten Syntheseprozesse in einem groß-industriellen Maßstab verlief keinesfalls reibungslos.

Im Sommer 1987 wurde die Produktion von Dialysekonzentrat von Berlin vom VEB Berlin-Chemie vollständig nach Neubrandenburg zum VEB Pharma verlagert. Es war (und ist auch heute noch) die einzige erfolgreich laufendende Produktionsstrecke.

VEB Pharma 17Im Oktober 1988 ging das Ministerium für Chemie der DDR inzwischen davon aus, das der Fermentationsbetrieb Neubrandenburg erst im Jahre 1993 mit voller Kapazität laufen würde. Für das Jahr 1993 war eine Produktion von 190 t Penizillin-Rohsalz, 108,3 t Penizillin-Sterilsalz und insgesamt 76,6 Millionen Ampullen geplant. In den optimistischen Planungen ging man davon aus, das die Produktionsmenge innerhalb eines Jahres von 4,9 Tonnen in 1988 auf 130 Tonnen im Jahr 1989 steigen sollte.

Bis zum Ende der DDR und dem Ende des VEB Pharma wuchs die Mitarbeiterzahl kontinuierlich an – entsprechend des Hochlaufens der Produktion (kalkuliert war ein Personalbedarf von 1.057 Mitarbeitern bei vollem Betrieb). Im Juli 1988 nahm die Rohsalzproduktionslinie den Probebetrieb auf, gefolgt von der nächsten Veredlungsstufe, der Sterilsalzproduktion. Das Hauptgebäude für den Fementationsprozess war endlich fertig geworden, jedoch noch nicht voll ausgerüstet!

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Zum Ende des Jahres 1988 sollte der Dauerbetrieb beginnen, zunächst mit geringen Produktionsmengen. Volle Kapazität sollte dann in den Jahren 1990 bzw. 1991 erreicht werden. Für die 1. Teilkapazität der Sterilflaschenkonfektionierung war der Beginn des Probebtriebes für Juli 1989 geplant; ab 1991 sollten dann jährlich 38,3 Millionen Ampullen produziert werden, ab 1993 dann 76,6 Millionen Stück.

VEB Pharma 07Eine Kostenschätzung aus dem Jahr 1988 ermittelte einen Gesamtinvestitionsbedarf für den VEB Pharma von über einer Milliarde Mark der DDR (1.152.100.000 Mark der DDR). Zum 31.12.1987 waren davon 660 Millionen Mark der DDR ausgegeben. Entscheidende Fortschritte bei der Herstellung der Fermentationsanlagen waren nicht erreicht – lediglich die Produktionsvorbereitung (Stammanzucht, Stammhaltung / Stammkontrolle) sowie die Gütekontrolle waren fertig. Die Milliardeninvestition drohte 1988 zu scheitern. Und zwar an solch profanen Dingen wie: fehlende Rohrleitungsmaterialien – und Montagekapazitäten, Isolierungen, Korrosionsschutz, Lüftungs- und Klimatechnik, Spezialflanschen aus VA-Stahl und Sterilarmaturen.

Schließlich – kurz vor dem Ende der DDR – gingen Ende 1989 die ersten Groß-Fermentatoren in den Probebetrieb.

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Fertig gestellt waren die Anlagen immer noch nicht; die Ampullenproduktion sollte nun erst 1992 anlaufen. Dazu kam es nicht mehr. Die politischen Ereignisse und die schnellen Veränderungen warfen alle Planungen über den Haufen.

Am 08.Oktober 1989 brachten unbekannte Mitarbeiter am Tor B des VEB Pharma die Schriftzüge „Neues Forum“, „Glasnost“ und „Perestroika“ an. Ein Vorfall, der unter dem Stichwort „öffentliche Herabwürdigung“ Eingang in den Lagebericht der BDVP Neubrandenburg fand..

Eine unschöne Episode jener Zeit ist, das von 1987 bis zu ihrer Enttarnung und Festnahme am 18.06.1990 die ehemalige RAF-Terroristin Silke Maier-Witt in Neubrandenburg untergetaucht war und unter falscher Identität als Leiterin des Dokumentationszentrums im VEB Pharma arbeitete.

Der gesamte geplante Produktionskomplex für die Penizillin-Herstellung (das eigentliche Kernstück des VEB Pharma) wurde bis zum Ende der DDR nicht fertig. Die für die Jahre 1989 bis 1992 geplanten Hochveredlungsstufen wurden nicht mehr realisiert. So blieb die Fermentationsanlage zur synthetischen Penizillin-Herstellung ein unvollendeter Torso, für den nach dem Ende der DDR niemand mehr Verwendung hatte. Sämtliche für nach 1992 geplante Vorhaben lesen sich heute spannend und zeugen davon, das am Stadtrand von Neubrandenburg tatsächlich ein hochmodernes biochemisches Unternehmen aus dem Boden gestampft wurde: genetische und physiologische Untersuchungen zur Steigerung der Leistungsfähigkeit von Benzylpenizillinbildnern; Entwicklung neuer β-Laktam-Antibiotika; weitere Verfahren zur Leistungssteigerung der Produktion.

1991 wurde ein Teilbereich des VEB Pharma privatisiert und unter dem Namen Neubrapharm fortgeführt. Hier konnte die Produktion und der Vertrieb von Elektrolytkonzentratlösung für Dialysezwecke des VEB Pharma erfolgreich weiter geführt werden. 1991 stieg der schwedische Gambro-Konzern ein, der 2008 die Produktion einstellen wollte. Im Rahmen eines Management-buy-outs konnte das Unternehmen unter dem Namen Medizintechnik Neubrandenburg fortgeführt werden. Im Jahre 2020 stieg ein japanisches Medizintechnik-Unternehmen mit ein. Heute sind noch etwa 70 Mitarbeiter hier beschäftigt.

In den ehemaligen Produktionsgebäuden zur Penicillin-Herstellung befindet sich heute ein Archiv.VEB Pharma 01

Das ehemalige Verwaltungsgebäude wird als Hotel nachgenutzt.VEB Pharma 24

Auch wenn dieser Ort kein Lost Place im eigentlichen Sinne ist und als Gewerbegebiet eine Nachnutzung durch verschiedene Unternehmen fand – die Geschichte dieses Ortes ist weitgehend in Vergessenheit geraten. Und wer offenen Auges einen Rundgang durch das Gewerbegebiet unternimmt, der findet mit Sicherheit auch das eine oder andere Lost-Place-Fotomotiv.VEB Pharma 21

Quellen:

¹ Leupold, Florian Georg „Die Geschichte des VEB Serum-Werk Bernburg von 1954 bis 1990 unter besonderer Berücksichtigung biogener Arzneistoffe“ Dissertation an der Philipps-Universität Marburg, Fachbereich Pharmazie, Marburg, 2018

² 51. Sitzung des Ministerrates vom 07. Januar 1988: „Beschluß zur weiteren Realisierung des Investitionsvorhabens Fermentationsbetrieb Neubrandenburg“ in: Bundesarchiv. „Ministerrat der DDR – Beschluss – und Sitzungsreihe – Sitzungen des Plenums des MR.“ DC 20-I/3/2588

³ Schramm, Martin „Wirtschaft und Wissenschaft in DDR und BRD. Die Kategorie Vertrauen in Innovationsprozessen“, 2008

[Hrsg.] Die Landesbeauftragte für Mecklenburg-Vorpommern für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik „Die Lageberichte der Deutschen Volkspolizei im Herbst 1989. Eine Chronik der Wende im Bezirk Neubrandenburg“ Schwerin, 2009

[Hrsg.] Landeszentrale für politische Bildung „Abgetaucht in Neubrandenburg“

[Hrsg.] Rosa-Luxemburg-Stiftung „Schicksal Treuhand. Treuhand-Schicksale“, Berlin, 2019

Hertrich, Mirko „Konzern aus Japan kauft Neubrandenburger Firma“, Nordkurier, 05.06.2020

Noack, Winfried (ehemaliger Generaldirektor des Pharmazeutischen Kombinates GERMED, Dresden) – Vortrag im Erzählsalon vom 07. September 2013 aus der Reihe „Generaldirektoren erzählen“ im Hause Rohnstock Biografien, Berlin; in Textform leicht überarbeitet in: [Hrsg.] Katrin Rohnstock „Die Kombinatsdirektoren. Jetzt reden wir weiter“, Berlin, 2016

„Penizillin jetzt aus Neubrandenburg“, Neues Deutschland, 31.07.1987, Seite 2

„Vom Aufbaustab bis zur Insolvenz dabei gewesen“, Nordkurier, 16.02.2013

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